Tag des Baumes!

Heute ist „Tag des Baumes“. Kein Tag des Baumes wie jeder andere. In diesen Tagen dürfen wir nur zu zweit oder mit der Familie unterwegs sein. Dennoch dürfen wir uns an Bäumen freuen. Im Garten. Am Straßenrand. Auf unseren Streuobstwiesen. Im Wald. Bäume sind unsere Begleiter. Sie werden meist älter als wir selbst. In ihrem Schatten ist im Sommer gut sein. Ihre Früchte schätzen wir. Doch immer mehr ältere, große Bäume verschwinden im Ortsbild. Eine Baumschutzsatzung würde zwar nicht jeden Baum retten, aber sie wäre ein Hilfe, den einen oder anderen Baum zu retten oder zu ersetzen. Noch findet sich keine Mehrheit im Gemeinderat, die Verwaltung ist ebenfalls skeptisch, hinsichtlich der Durchsetzbarkeit einer solchen verbindlichen Regelung. Aber manche Kommune, die ihre Satzung vor ein paar Jahren abgeschafft hat, wünscht sie sich wieder zurück, doch dafür braucht es eine Mehrheit im Gemeinderat. Mal sehen, wie lange es dauert, bis diese Mehrheit im Urbacher Gemeinderat zustande kommt. Bäume sind wie eine Versicherung, sie geben Rückhalt, wenn man sie braucht, sind sie da.

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Ein Kommentar

  1. Wurden die Bäume auf dem Friedhofparkplatz nur gefällt um hier den Baufahrzeugen das Befahren zu ermöglichen? Die über die Einrahmungen fahren als seien sie nicht vorhanden. Wurde hier bei der Planung des Baugebietes nicht vorausschauend und an der Wirklichkeit vorbei geplant? Wer zahlte für die Fällung, und wer bezahlt die neuen Bäume, die ja bestimmt gepflanzt werden, Schattenspender für parkende Friedhofbesucher, Teilnehmer an Beerdigungen, usw.! Wer bezahlt die Schäden an den Beeteinfassungen und andere Schäden, wie an der Straße und der Gehwege? Doch ganz bestimmt nicht wir Urbacher Bürger? Wer trägt die Kosten der Beeteinfassungen an der Friedhofstraße, in den Raisen, die schon erneuert werden mussten, und nun durch weitere Bautätigkeiten wieder in Gefahr sind beschädigt zu werden?